Wir machen mit bei den Aktionswochen zur Fachkräftesicherung 2024!
Wir setzen ein Zeichen für die Fachkräftesicherung: Mit unserer Veranstaltung „Unternehmen der Zukunft Vol. 3: Die Wohlfühlfaktor Arbeit Bilanz“ am 24. September 2024 in Rostock beteiligen wir uns an den bundesweiten Aktionswochen „Menschen in Arbeit – Fachkräfte in den Regionen“.
Mit den Aktionswochen „Menschen in Arbeit – Fachkräfte in den Regionen“ bieten das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) eine bundesweite Plattform für regionales Engagement für die Fachkräftesicherung.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Bist du bereit herauszufinden, ob du kreativ genug für deinen Job bist? Dann stellen wir dir jetzt „Walter“ vor, unseren witzigen Kreativitäts-Checker vom ZMV+!
Ein Segeltörn zum Thema Internationalisierung anlässlich der Hanse Sail. Wir luden Unternehmen zu einem Netzwerk-Event, um Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Das Zukunftszentrum MV+ war auf der NØRD 2024, die vom 29. bis 30. Mai in Rostock stattfand. Auf dieser Digital Convention ging es um digitale Innovationen und es war ein Treffpunkt für Unternehmen, Start-ups, Wissenschaft, Verwaltung und Kultur.
Pusch Heizung-Sanitär GmbH & Co. KG: Ein Best-Practice-Beispiel für Teamharmonie und Nachhaltigen Erfolg in der Mitarbeiterführung und -zufriedenheit
In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt und steigenden Anforderungen von Mitarbeitenden ist ein harmonisches Arbeitsumfeld oft der Schlüssel zum langfristigen Erfolg eines Unternehmens.
Pusch Heizung-Sanitär GmbH & Co. KG ist ein Paradebeispiel dafür, wie eine fundierte Unternehmensphilosophie, kombiniert mit einem tieferen Verständnis der individuellen Stärken und Persönlichkeiten Mitarbeitender, zu einer stabilen und produktiven Arbeitsumgebung führen kann.
Vor Kurzem ermöglichte Ralph Pusch, der leitende Kopf von Pusch Heizung-Sanitär GmbH & Co. KG, einen persönlichen Austausch mit dem Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e.V. und dem Projekt Zukunftszentrum MV+. Hier wurden wertvolle Einblicke in seine bewährten Methoden und Erfahrungen im Umgang mit seinem Team geteilt.
Pusch berichtete ausführlich über sein maßgeschneidertes Modell, das u.a. auf dem INSIGHTS- und Vier-Quadranten-Modell des Gehirns von Ned Herrmann basiert. Durch jahrelange Anwendung hat er ein einzigartiges System entwickelt, das nicht nur die richtigen Mitarbeiter auswählt, sondern es auch ermöglicht, dass Mitarbeitende langfristig eine emotionale Beziehung zum Unternehmen aufbauen. Dies spiegelt sich deutlich in der beeindruckenden Kontinuität seiner Belegschaft wider – ein Beweis für das Fehlen von Fluktuation und die regelmäßigen Initiativbewerbungen, die auf seinem Schreibtisch landen.
Ralph Pusch berichtet von praktischen Beispielen aus seinem Betrieb und führt durch die verschiedenen Persönlichkeitstypen – von den analytischen Denkern, über praxisbezogene Entscheider und stetige ordnungsliebende Personen bis zu den experimentierfreudigen Entertainern. Die Unterscheidung der vier Denk- und Persönlichkeitsstile bietet eine klare Vorstellung davon, wie verschiedene Charaktertypen zum Erfolg eines Teams beitragen können. Seine Ansätze zur optimalen Nutzung der individuellen Stärken jedes Teammitglieds haben nicht nur zur Steigerung der Teamleistung, sondern auch zur Zufriedenheit im Team beigetragen. Mitarbeitende profitieren ebenso durch diese klare Einordnung in unterschiedliche Typen, denn sie können sich so viel besser auf Kollegen einstellen und wissen, wie sie harmonisch, effektiv und zielführend mit dem Gegenüber kommunizieren.
Pusch Heizung-Sanitär GmbH & Co. KG steht als leuchtendes Beispiel für ein Unternehmen, das durch seine engagierte Mitarbeiterführung und sein Verständnis für die individuellen Bedürfnisse jedes Teammitglieds ein harmonisches und produktives Arbeitsumfeld geschaffen hat.
Wir wünschen dem Betrieb weiterhin viel Erfolg und Freude auf ihrem Weg.
// Julia Schreier
ReformKontor GmbH & Co. KG: Nachhaltige Ressourcennutzung in der Bio-Lebensmittelindustrie
Wir freuen uns besonders, die ReformKontor GmbH & Co. KG als Beispiel für kooperative Nachhaltigkeitspraktiken vorzustellen.
In Anbetracht von Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft entwickelte ReformKontor in Kooperation mit dem Unternehmerverband und dem Projekt Zukunftszentrum MV+ sinnvolle Weiternutzungsmöglichkeiten für ihre hochwertigen Verpackungen. So haben sich nach kürzester Zeit bereits (Bio-) Landwirte und eine Tischlerei gefunden, die Verpackungen in ihren Betrieben weiterverwenden können. Aktuell wird sogar geprüft, ob die Verpackungen wie BigBags dauerhaft dem Katastrophenschutz gespendet und dort (gefüllt mit Sand) großen Nutzen im Bereich Überschwemmung stiften können.
In enger Kollaboration mit führenden Unternehmen im Bio-Sektor erfolgt die Verpackung diverser Produkte, darunter Samen und Saaten, Trocken- und Softfrüchte, Nüssen, Backzutaten, Snacks, Frühstücksprodukte, Getreide sowie Reis. ReformKontor selber erhält seine Zulieferungen in hochwertigen Verpackungen, die einmal genutzt, aufgrund von Lebensmittelrichtlinien nicht wiederverwendet werden dürfen und somit oft in der Entsorgung enden.
Für Unternehmen, die ihre (Sonder-)Müllentsorgung optimieren und gleichzeitig nachhaltige Partnerschaften im Kontext der regionalen Kreislaufwirtschaft fördern und aufbauen möchten, ermutigen wie Sie, mit uns in Kontakt zu treten.
Durch unser branchenübergreifendes Netzwerk haben wir vielfältige Ideen und Möglichkeiten, gemeinsam mit Ihnen aktiv an der Reduzierung von Müll, folglich an der Reduktion von Kosten für die Entsorgung und an der Förderung der regionalen Partnerschaften und Kreislaufwirtschaft zu arbeiten.
Die ReformKontor GmbH & Co. KG, mit mehr siebzig Jahren an Expertise, ist als herausragender Bio-Lebensmittellieferant bekannt und zeichnet sich durch ein umfassendes Produktsortiment aus. Ihr Alleinstellungsmerkmal manifestiert sich nicht nur in der bloßen Lebensmittel-Verpackung und Lieferung, sondern vielmehr in der Positionierung als kompetenter Partner, der von der Produktidee bis zur Fertigung maßgeschneiderte Produkte bereitstellt.
// Julia Schreier
Erfolgreiche Unternehmerin im IT-Sektor prägt Zukunftsgestaltung in MV
Im Rahmen von „KlasseFRAUEN in der Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern“ konnte das Zukunftszentrum MV+ inspirierende Einblicke in die Welt einer erfolgreichen Unternehmerin im IT-Sektor, Katharina Clausohm, erhalten.
Die Clausohm-Software GmbH ist ein Unternehmen, das 1990 in Neverin gegründet wurde und sich auf komplexe IT-Lösungen für Automatisierungsprozesse sowie auf webbasierte Plattformen spezialisiert hat. Zu den Kunden zählen renommierte Unternehmen, die international tätig sind.
Die Clausohm-Software GmbH ist mehr als nur ein Unternehmen; es ist ein Familienbetrieb mit einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte. Geführt von einer Frau, die nicht nur zur Frau des Jahres 2020 gekürt wurde, sondern auch fest an die Kraft weiblicher Führung glaubt. Schon als Kind war sie davon überzeugt, dass Frauen Unternehmen genauso gut führen können wie Männer. In ihrem Familienbetrieb setzt sie diese Überzeugung erfolgreich um, indem sie zusammen mit ihrem Ehemann und ihren Kindern agile Management-Methoden nutzt und jedem Familienmitglied eine verantwortungsvolle Position zuwies. „In unserem Familienbetrieb hat jeder die Position, die er am besten besetzen kann. Das klappt gut, denn alle haben das gleiche Ziel“, so Clausohm. Ihren Mann beschreibt sie als Ideengeber und Denker; sich selbst als Realistin und Umsetzerin. „Wenn ein Kind in der Familie krank ist, wird in der Runde geschaut, wer es abholen kann, das ist oft nicht die Frau“, so die Unternehmerin.
Das Herzstück des Unternehmens, das moderne Büro bei Neubrandenburg, ist ein Ort der Innovation und Kreativität. Mit modernen, lichtdurchfluteten Räumen, Kunst und Pflanzen, einer Solaranlage, Erdwärmepumpe und einem engagierten jungen Team von etwa 90 Mitarbeitern in Neubrandenburg, Aachen und Berlin strahlt das Unternehmen eine besondere Energie aus. „Flexible Arbeitszeiten und eine Vertrauensarbeitszeit sind hier selbstverständlich. Die 4-Tage- bzw. 35-Stunden-Woche werden sich durchsetzen. Mitarbeitende sind motivierter und leistungsfähiger, wenn Arbeitszeitmodelle zu ihren Lebensumständen passend gestaltet werden“, so die Unternehmerin.
Als Vorreiterin in der IT-Branche ist Katharina Clausohm eine Stimme für Veränderung und Vielfalt. Sie ermutigt Frauen dazu, sich in MINT-Berufen zu engagieren und gestaltet aktiv die Zukunft der Künstlichen Intelligenz mit, indem sie auf die Notwendigkeit einer diversen, geschlechtergerechten Datenbasis hinweist. Das Thema Künstliche Intelligenz liegt der Unternehmerin am Herzen. KI wird bei Clausohm nicht als Konkurrenz, sondern als Hilfsmittel gesehen. Für ihre Dualen Studenten sei das Arbeiten mit KI alltäglich und gewöhnlich.
In einer Welt, in der Veränderung und Innovation den Ton angeben, ist Katharina Clausohm ein strahlendes Beispiel für Frauenpower im IT-Sektor. Ihr Engagement, ihre Vision und ihre Überzeugungskraft machen sie zu einer inspirierenden Persönlichkeit, die die Zukunft ihres Unternehmens prägt.
Wir danken der erfolgreichen Unternehmerin für ihre wertvollen Einblicke und wünschen dem Familienunternehmen Clausohm-Software GmbH weiterhin viel Erfolg auf dem Weg der Innovation und Vielfalt.
Zukunftsthemen und Unterstützungsbedarfe von KMU in MV im Jahr 2024
Einführung – Was erwartet Sie?
Zukunftsthemen verstehen wir als Herausforderungen und Entwicklungsthemen, deren Bewältigung aus Sicht eines Unternehmens entscheidend dafür ist, ob es (auch) zukünftig erfolgreich ist. In diesem Kontext liefert der Untersuchungsbericht Antworten auf folgende Fragen:
Welchen Zukunftsthemen wollen sich Kleinstunternehmen, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Jahr 2024 widmen?
Inwieweit wünschen sich KMU bei der Bewältigung dieser Themen Unterstützung?
Aus welchen Gründen verfolgen einige Unternehmen keine Themen mit digitalem oder technologischem Bezug?
Welche Rolle spielt Energiemanagement für die Unternehmen, welche Faktoren sind hierbei entscheidend und inwieweit sammeln Unternehmen Energiedaten?
Die Ergebnisse gehen aus einer telefonischen Befragung im November 2023 hervor. Befragt wurden 506 KMU in Mecklenburg-Vorpommern. Bei der Zusammensetzung der Stichprobe wurde darauf geachtet, dass sie hinsichtlich der Branchen und Unternehmensgrößen in etwa der Verteilung im Bundesland entspricht.
Im Vergleich zu den Befragungen der Vorjahre fanden einige Anpassungen statt. Auf drei möchten wir gesondert hinweisen:
Bei der Frage, welchen Zukunftsthemen sich die KMU widmen werden, haben wir den Zeitraum auf das Jahr 2024 eingegrenzt, statt, wie bislang, den Zeitraum offen zu halten.
Eswurde nicht explizit nach den Vorhaben der KMU im Bereich Nachhaltigkeit gefragt. Das heißt, Nachhaltigkeit war keine der vorgegebenen Antwortkategorien bei der Frage, in welche Bereiche die Zukunftsthemen fallen, an denen die Unternehmen arbeiten wollen. Nachhaltigkeitsthemen konnten allerdings von den Unternehmen ergänzend genannt und im Bereich Sonstiges verortet werden.
In diesem und in den Folgejahren möchten wir jeweils ein zusätzliches Thema beleuchten. In dieser Ausgabe handelt es sich dabei um den Stellenwert von Energiemanagement in KMU.
In folgender Weise berichten wir über die Befragungsergebnisse. Zunächst wird dargestellt, von welchen Unternehmen und Personen die Daten stammen. Dann erfolgt eine allgemeine Orientierung, welchen Bereichen die Unternehmen ihre Zukunftsthemen zuordnen. Die Unternehmen können ihre Themen fünf Bereichen zuordnen:
Menschen, Produkte & Dienstleistungen, Strukturen & Prozesse, Digitalisierung & Technologien und Sonstiges. Jeder Bereich wird detaillierter beleuchtet und folgt hierbei der gleichen Schrittfolge: Es werden die konkreten Zukunftsthemen gezeigt, denen sich die KMU im Jahr 2024 widmen wollen. Zu jedem Zukunftsthema wird zudem betrachtet, inwieweit sich die Unternehmen Unterstützung wünschen. Wir stellen zusätzlich die Erklärungen von Unternehmen dar, falls sie im Bereich Digitalisierung & Technologien kein Zukunftsthema verfolgen. Abschließend widmen wir uns dem Bereich Energiemanagement. Es werden der Stellenwert des Themas aus Sicht der KMU betrachtet, ebenso die Gründe für die Einschätzungen der Unternehmen und die systematische Erfassung und Nutzung energiebezogener Daten.
Die Ergebnisse möchten wir solchen Akteuren im Land zur Verfügung stellen, die mit Unternehmen arbeiten, eigene Unterstützungsformate anbieten oder auf die Rahmenbedingungen von KMU Einfluss nehmen können.
Wir verstehen dieses Whitepaper als eine überblicksartige Ergebnisdarstellung anhand von Abbildungen. Insbesondere auf zwei Schritte möchten wir hinweisen, zu denen wir im Anschluss an die Betrachtung der Abbildungen ermutigen wollen:
Die Ergebnisse bedürfen einer Interpretation, zu der wir ausdrücklich einladen und an der wir uns beispielsweise im Rahmen von Gesprächen und Veranstaltungen gern beteiligen.
Es treten womöglich zusätzliche, vertiefende Fragestellungen auf, auf die wir mit unseren Daten eingehen können. Zum Beispiel wenn es um die Unterteilung der Ergebnisse nach Branchen oder Regionen geht.
Bitte kommen Sie in beiden Fällen sowie bei Fragen und Anregungen auf uns zu.
Wen haben wir befragt?
An der telefonischen Befragung nahmen 506 KMU aus Mecklenburg-Vorpommern teil. Die Unternehmen verteilten sich weitestgehend gleichmäßig auf alle Landkreise und die kreisfreien Städte Rostock und Schwerin. Die Anzahl bewegte sich zwischen 56 KMU aus Schwerin und 67 KMU aus dem Landkreis Rostock. In den nachfolgenden Abbildungen zeigen wir die Verteilung der Stichprobe nach Branche und Unternehmensgröße sowie die Rollen, die die befragten Personen innehatten.
Bereich Menschen
Dieser Abschnitt zeigt die Ergebnisse der KMU, die mindestens ein Zukunftsthema mit Bezug zum Bereich Menschen hatten. Dabei beziehen sich die Prozentwerte der Abbildung Zukunftsthemen auf 355 KMU (70% der Stichprobe), die mindestens ein Thema in diesem Bereich hatten. Nur wenn uns ein Unternehmen zurückmeldete „ist ein Zukunftsthema“, fragten wir anschließend nach Unterstützungsbedarfen. Die Abbildung Unterstützungsbedarfe zeigt die prozentualen Anteile der unterschiedlichen Positionen der KMU zur Unterstützungsfrage.
UNTERSTÜTZUNGSBEDARFE
Die Abbildung zeigt für jedes Zukunftsthema des Bereichs Menschen die Verteilung der unterschiedlichen Vorstellungen zu Unterstützungsbedarfen. Die vier Antwortmöglichkeiten unterscheiden sich hinsichtlich der beiden Fragen, ob Unterstützung gewünscht wird und inwieweit bereits die Absicht besteht, sich durch andere unterstützen zu lassen. Hinter jedem Zukunftsthema ist die Anzahl an KMU in Klammern angezeigt, die uns das jeweilige Thema vorab als Zukunftsthema rückgemeldet haben.
Bereich Strukturen & Prozesse
Dieser Abschnitt zeigt die Ergebnisse der KMU, die mindestens ein Zukunftsthema mit Bezug zum Bereich Strukturen & Prozesse hatten. Dabei beziehen sich die Prozentwerte der Abbildung Zukunftsthemen auf 233 KMU (46% der Stichprobe), die mindestens ein Thema in diesem Bereich hatten. Nur wenn uns ein Unternehmen zurückmeldete „ist ein Zukunftsthema“, fragten wir anschließend nach Unterstützungsbedarfen. Die Abbildung Unterstützungsbedarfe zeigt die prozentualen Anteile der unterschiedlichen Positionen der KMU zur Unterstützungsfrage.
UNTERSTÜTZUNGSBEDARFE
Die Abbildung zeigt für jedes Zukunftsthema des Bereichs Strukturen & Prozesse die Verteilung der unterschiedlichen Vorstellungen zu Unterstützungsbedarfen. Die vier Antwortmöglichkeiten unterscheiden sich hinsichtlich der beiden Fragen, ob Unterstützung gewünscht wird und inwieweit bereits die Absicht besteht, sich durch andere unterstützen zu lassen. Hinter jedem Zukunftsthema ist die Anzahl an KMU in Klammern angezeigt, die uns das jeweilige Thema vorab als Zukunftsthema rückgemeldet haben.
Bereich Produkte & Dienstleistungen
Dieser Abschnitt zeigt die Ergebnisse der KMU, die mindestens ein Zukunftsthema mit Bezug zum Bereich Produkte & Dienstleistungen hatten. Dabei beziehen sich die Prozentwerte der Abbildung Zukunftsthemen auf 177 KMU (35% der Stichprobe), die mindestens ein Thema in diesem Bereich hatten. Nur wenn uns ein Unternehmen zurückmeldete „ist ein Zukunftsthema“, fragten wir anschließend nach Unterstützungsbedarfen. Die Abbildung Unterstützungsbedarfe zeigt die prozentualen Anteile der unterschiedlichen Positionen der KMU zur Unterstützungsfrage.
UNTERSTÜTZUNGSBEDARFE
Die Abbildung zeigt für jedes Zukunftsthema des Bereichs Produkte & Dienstleistungen die Verteilung der unterschiedlichen Vorstellungen zu Unterstützungsbedarfen. Die vier Antwortmöglichkeiten unterscheiden sich hinsichtlich der beiden Fragen, ob Unterstützung gewünscht wird und inwieweit bereits die Absicht besteht, sich durch andere unterstützen zu lassen. Hinter jedem Zukunftsthema ist die Anzahl an KMU in Klammern angezeigt, die uns das jeweilige Thema vorab als Zukunftsthema rückgemeldet haben.
Bereich Digitalisierung & Technologien
Dieser Abschnitt zeigt die Ergebnisse der KMU, die mindestens ein Zukunftsthema mit Bezug zum Bereich Digitalisierung & Technologien hatten. Dabei beziehen sich die Prozentwerte der Abbildung Zukunftsthemen auf 127 KMU (25% der Stichprobe), die mindestens ein Thema in diesem Bereich hatten. Nur wenn uns ein Unternehmen zurückmeldete „ist ein Zukunftsthema“, fragten wir anschließend nach Unterstützungsbedarfen. Die Abbildung Unterstützungsbedarfe zeigt die prozentualen Anteile der unterschiedlichen Positionen der KMU zur Unterstützungsfrage.
Zusätzlich zeigen wir die Gründe von KMU, kein Zukunftsthema mit digitalem oder technologischem Bezug im Jahr 2024 angehen zu wollen.
UNTERSTÜTZUNGSBEDARFE
Die Abbildung zeigt für jedes Zukunftsthema des Bereichs Digitalisierung & Technologien die Verteilung der unterschiedlichen Vorstellungen zu Unterstützungsbedarfen. Die vier Antwortmöglichkeiten unterscheiden sich hinsichtlich der beiden Fragen, ob Unterstützung gewünscht wird und inwieweit bereits die Absicht besteht, sich durch andere unterstützen zu lassen. Hinter jedem Zukunftsthema ist die Anzahl an KMU in Klammern angezeigt, die uns das jeweilige Thema vorab als Zukunftsthema rückgemeldet haben.
KEIN ZUKUNFTSTHEMA
Veränderungsvorhaben mit digitalen und technologischen Bezügen werden vielerorts als zukunftsweisend (z. B. Künstliche Intelligenz) oder zumindest als zeitgemäß diskutiert. Daher fragten wir immer dann, wenn keines der Zukunftsthemen eines Unternehmens etwas mit dem Bereich Digitalisierung & Technologien zu tun hatte, nach den Gründen. Für jeden der von uns vorgegebenen Gründe konnte bewertet werden, ob er zutrifft oder nicht. In unserer Untersuchung waren es 379 KMU (75% der Stichprobe), die kein digitales bzw. technologisches Zukunftsthema im Jahr 2024 angehen wollen.
Energiemanagement
Eine effiziente Verwaltung von Energieressourcen stellt heutzutage für viele Unternehmen eine der zentralen Herausforderungen dar. Der steigende Energiebedarf, volatile Energiepreise und immer strengere Umweltauflagen erfordern von ihnen eine sorgfältige Planung und Überwachung ihres Energiemanagements. Vor diesem Hintergrund wurde in dieser Untersuchung ein zusätzlicher Fokus auf das unternehmerische Energiemanagement gelegt. Die Intention dieses Fokus lag in der Identifikation der Bedeutung des Energiemanagements für KMU in Mecklenburg-Vorpommern. Die Abbildungen zeigen, wie KMU die Rolle des Energiemanagements einschätzen, welche Gründe sie dafür sehen und in welchem Umfang und Form energierelevante Daten bislang erfasst werden.
ROLLE VON ENERGIEMANAGENT NACH UNTERNEHMENSGRÖRE
STELLENWERT IN DEN BRANCHEN
GRÜNDE FÜR (SEHR) HOHEN STELLENWERT
338 KMU schätzten die Rolle von Energiemanagement als groß oder sehr groß ein. Die Abbildung zeigt verschiedene Gründe für diese Einschätzungen und den jeweiligen Anteil der KMU, für die die Gründe gelten.
GRÜNDE FÜR (SEHR) GERINGEN STELLENWERT
168 KMU schätzten die Rolle von Energiemanagement als gering oder sehr gering ein. Die Abbildung zeigt verschiedene Gründe für diese Einschätzungen und den jeweiligen Anteil der KMU, für die die Gründe gelten.
ERFASSUNG VON DATEN ZUR ENERGIENUTZUNG
110 KMU (22%) gaben an, Energiedaten zu erfassen. Die linke Abbildung zeigt, wie sich die Erfassung zwischen den Unternehmensgrößen unterscheidet. Die rechte zeigt für verschiedene Systeme den Anteil der KMU, die sie einsetzen.